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Typisch Rügen sind die Kreidefelsen. Sie haben schon den Maler Caspar David Friedrich oder den Komponisten Johannes Brahms inspiriert und begeistert. Sie sind und sie bleiben ein Besuchermagnet.
Ein magischer Reiz geht auch von Putbus aus, der Stadt der Rosen. Fürst Malte ordnete an, dass vor jedem Bürgerhaus Rosenstücke zu stehen haben. Eine Anordnung, die bis heute gern befolgt wird. Die Stadt zeigt sich wieder ganz in Weiß als klassizistische Fürstenresidenz mit dem Inseltheater, einem Park mit Wildgehege und dem Circus, einem kreisrunden Gebäude-Ensemble.
Typisch Rügen ist auch der " Rasende Roland", ein rollendes technisches Denkmal. Diese Kleinbahn mit ihren liebevoll gepflegten Dampflokomotiven verbindet den Hafen von Lauterbach bei Putbus mit den Ostseebädern Binz, Sellin und Göhren.
Auf den Seebrücken können die Besucher umsteigen, um an Bord von Fahrgastschiffen die Küste unserer Insel zu erkunden. Beliebtes Fotomotiv - die Bäderarchitektur, die Binz, Rügens größtem Ostseebad, den Beinamen "Sorrent des Nordens" eingebracht hat.
Nördlich von Binz liegt, unweit der berühmten Feuersteinfelder von Mukran, der Internationale Fährhafen Sassnitz. Er ist nicht nur Deutschlands größter Eisenbahnfährhafen und das Tor nach Skandinavien und ins Baltikum. Er gilt auch als der "westlichste Bahnhof der Transsibirischen Eisenbahn". Denn in Mukran können sowohl Waggons mit europäischer Normalspur als auch mit russischer Spurweite verschifft werden.
Rügen ist reich an alten Dorfkirchen, Bauern und Herrenhäusern. Weitaus älter sind die gewaltigen Wall-Anlagen der Slawen auf Arkona und in Garz oder die auffälligsten Bodendenkmale der Insel: die Hünengräber aus der Jungsteinzeit und aus der Bronzezeit. Eine solche Dichte an Bau- und Bodendenkmalen hat kaum eine andere Region.
Tauchen Sie ein in Rügens Geschichte und Gegenwart. Und lassen Sie sich verzaubern. Herzlich willkommen! Auf dass Sie niemals sagen werden: "Drei Worte genügen: runter von Rügen".